Bist auch Du betroffen?
Hier findest Du Informationen von Alexander der GesundCoach & Dr. med. Volker Schmiedel
1. Zucker
Nicht nur der normale Haushaltszucker Saccharose, sondern auch seine einzelnen Bestandteile Traubenzucker (Glucose) und Fruchtzucker (Fructose) wirken entzündungsfördernd. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt maximal 25 Gramm Zucker pro Tag – das entspricht etwa sechs Teelöffeln. (Meines Erachtens viel zu viel!)
Ein dauerhaft erhöhter Zuckerkonsum kann zu Entzündungen im Körper führen, welche unter anderem zu Krankheiten wie Rheuma, Adipositas, Diabetes Typ-2, Fettleber, Krebs, Migräne und Bluthochdruck führen können.
Tipp: Der reine natürliche unbehandelte Fruchtzucker, wie er von Natur aus in Obst enthalten ist, ist gesundheitlich sogar förderlich.
2. Transfette (also, künstlich gehärtete Fette, die der Körper nicht verarbeiten kann)
Transfette sind ungesättigte, ungesunde Fette, welche zu Arteriosklerose und weiter zu kardiovaskulären Erkrankungen wie Bluthochdruck, Schlaganfall und Herzinfarkt führen. Transfette entstehen durch industrielle Härtung von Pflanzenölen, wobei aus dem flüssigen Öl schmierfähiges Fett entsteht. Ebenso entstehen Transfette, wenn Öl - zum Beispiel in einer Fritteuse über längere Zeit sehr stark oder mehrmals erhitzt wird. Mit zunehmendem Alter sind besonders Übergewichtige und Diabetiker gefährdet.
Die hohen Temperaturen beim Kochen, Braten und Frittieren mit Fetten und Ölen können die molekularen Strukturen des Fettes verändern. Bereits ab 130 Grad können pflanzliche Öle mit einem hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren in Transfette umgewandelt werden.
So entstehen Transfette beim Braten, Frittieren oder in industrieller Herstellung, z.B. beim Härten von pflanzlichen Ölen und deren ungesättigten Fettsäuren. Sie sind zum Beispiel in Süßigkeiten, Backwaren, Frittiertem, Fast Food und Fertigprodukten enthalten, weil sie länger haltbar machen.
Während es in Deutschland noch keine gesetzlichen Regelungen für Transfette in Lebensmitteln gibt, wurden in Dänemark bereits seit 2005 Transfette in Lebensmitteln reduziert, so dass nicht mehr als zwei Prozent Transfette enthalten sein dürfen. Laut einer Studie, sind die Zahlen an Herzerkrankungen - um etwa 700 Todesfälle pro Jahr - deutlich zurück gegangen.
3. Produkte aus Weißmehl
Im Gegensatz zu Vollkornprodukten enthalten die einfachen, oder "leeren Kohlenhydrate", wie sie in Weißmehl vorkommen, fast keine Ballaststoffe und Mineralstoffe. Dadurch werden Weißmehlprodukte schneller verstoffwechselt, was zu einem plötzlichen Anstieg und wieder extremen Abfallen des Blutzuckerspiegels führt. Dadurch kann Heißhunger ausgelöst werden, wodurch die Energiezufuhr gesteigert, Fett eingelagert und Übergewicht bis hin zu Adipositas entstehen kann, was wiederrum zusätzlich Entzündungen fördert.
Ebenso führt der Verzehr von Weißmehlprodukten zum Wachstum entzündungsfördernder Darmbakterien, welche ebenfalls das Risiko für Adipositas und chronisch-entzündliche Darmerkrankungen erhöhen.
4. Verarbeitetes Fleisch
Auch verarbeitete Wurst- und Fleischwaren gehören zu den entzündungsfördernden Lebensmitteln. Laut Studien stehen sie unter Verdacht, das Risiko für Magen- und Darmkrebs sowie Diabetes Typ 2 und Herzkrankheiten zu erhöhen. Besonders Würstchen oder Wurstaufschnitt und Schweinefleisch enthalten viele Advanced Glycation Endproducts (AGEs), welche Entzündungen im Körper begünstigen. Diese entzündungsfördernden Stoffe können nach aktuellen Studien auch an der Entstehung von Osteoperose beteiligt sein.
Außerdem haben verarbeitete Fleisch- und Wurstwaren meist einen sehr hohen Gehalt an Salz und Zucker, welche sich ebenfalls negativ auf den Körper auswirken. So kann Salz zu Gefäßverengungen führen, wodurch Bluthochdruck entsteht.
Entzündungsfördernde Faktoren in Milch und Rindfleisch
Erste Studien deuten darauf hin, dass Produkte von Kühen besonders entzündungsfördernd zu sein scheinen. Die in Milch und Rindfleisch enthaltenen Stoffe namens "Bovine Milk and Meat Factors" (BMMF) sind entzündungsfördernd und begünstigen möglicherweise chronische Krankheiten.
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) erforscht derzeit, ob diese Inhaltsstoffe langfristig die Entstehung von Krebserkrankungen (v.a. Darm- und Brustkrebs) begünstigen können, warnt jedoch gleichzeitig vor verfrühten Schlussfolgerungen.
5. Milchprodukte und Eier
Milch, Milchprodukte und Eier enthalten Arachidonsäure, welche Entzündungen im Körper fördern kann. Wer schon krank ist, sollte den Konsum einschränken und maximal 2 Eier pro Woche verzehren, oder am Besten komplett auf alle Milchprodukte und Eier verzichten. Eine gute Alternative bieten - möglichst selbst hergestellte - zum Beispiel Mandel- oder Kokosmilch.
So schädlich ist Arachidonsäure
Die schädliche Arachidonsäure, welche in den meisten tierischen Produkten vorkommt, gehört zu den Omega-6-Fetten. Wer zu viele Omega-6-Fettsäuren und zu wenige Omega-3-Fettsäuren (z.B. aus Fisch oder Algen) im Körper hat, befeuert das Entstehen von Entzündungen.
6. Sojaprodukte
Ernährung ist nicht einfach. Zumindest heute in unserer hochmodernen, technologisierten, zum NICHT-mehr-Lebensmittel verarbeitenden Gesellschaft. Obwohl Sojaprodukte eigentlich nur ein reines Abfallprodukt sind, finden sie seit vielen Jahren immer mehr Anhänger, die von Fleisch und Wurst weg und sich mehr vegetarisch oder sogar vegan ernähren wollen, und dabei auf sogenannte Fleischersatzprodukte aus Soja umsteigen.
Soja ist übrigens auch in industriellem Mastviehfutter enthalten, und macht damit das gesunde Omega-3 im Fleisch der Tiere kaputt. Nun rate mal, was somit Soja, genauso wie Fleisch aus Mastbetrieben, in Deinem Körper macht. Sojaprodukte haben alle sehr viele Omega-6-Fettsäuren, die entzündungsfördernd wirken und gleichzeitig eben auch das entzündungshemmende Omega-3 zerstören.
Weitere entzündungsförderne Faktoren:
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